Ich habe den Radsport als einen abwechslungsreichen Ausdauersport entdeckt. Abwechslungsreiche Strecken und vor allem die Möglichkeit, nach intensiven Intervallen gemütlich weiter fahren zu können, um wieder durchatmen zu können, machen den Sport so interessant.
Ich denke, alle regelmäßigen Teilnehmer der MTB-Sonntagstour sind gerne bereit, Interessenten langsam an die Strecke heranzuführen, z.B. indem man die Strecke die ersten Male im langsamen Tempo fährt oder erst mit einzelnen Passagen beginnt, bevor man sich die gesamte Strecke vornimmt.
Beim Fahren im Windschatten ist die Belastung außerdem deutlich geringer, als wenn man alleine gegen den Wind fährt. Mehrere Pausen gehören sowieso zur Fahrt und durch das Fahren in der Gruppe ist man natürlich noch einmal deutlich motivierter.
Wenn Corona weitestgehend überstanden ist, gehören gemeinsame Teilnahmen an CTFs „Cross Touristik Fahrt“, gemeinsamen Ausfahrten außerhalb der emsländischen Grenzen und weiteren HSV internen Veranstaltungen zum regelmäßigen Jahresprogramm.
Meine Frau ist inzwischen auch infiziert und wir sind mittlerweile neben dem MTB auch gerne mit dem Rennrad unterwegs. Wir hoffen mal, dass wir nicht nur dem aktuellen Radsport-Hype folgen, sondern dauerhaft dabei bleiben. Aktuell macht es uns aber so viel Spaß, dass wir davon ausgehen, dass das nicht nur eine lang anhaltende Anfangseuphorie ist.
Wenn noch weitere Haselünner sich dem Radsport anschließen, ergeben sich evtl. noch weitere Trainingsmöglichkeiten, neue Gruppenzusammensetzungen oder, oder… Fragt gerne bei den Radsportlern des HSV nach.
Tobias Hilbrath