Unsere festen Trainingstermine

Training

Wir fahren immer mit "Köpfchen" und deswegen auch immer mit Helm!

So läuft eine Trainingseinheit ab:

In Zweierreihe wird Haselünne auf ruhigen Nebenstraßen, aber immer gegen den Wind verlassen, denn den Rückenwind brauchen wir später noch. Das Tempo ist moderat. Die Gespräche sind anregend, Fachsimpeleien über Material und Trainingsmethode gehören zum Alltag. Die an der Spitze Fahrenden lassen sich nach kurzer Führung in den Windschatten zurückfallen, um Kräfte, oder, wie der Kenner sagt, Körner zu sparen.

Der Wind weht seitlich. Das Tempo wird höher, die Gespräche verstummen allmählich. Trinken und Nahrungsaufnahme werden zunehmend schwieriger. Vorne findet man nur noch die ambitionierten Fahrer. Alle andern versuchen irgendwie Anschluss zu halten.

Mit dem Wind im Nacken, wird der Drang wieder nach Hause zu kommen, so stark, dass Auflösungstendenzen in der Gruppe sichtbar werden. Getrunken wird jetzt nichts mehr. Das ist auch gar nicht möglich, denn der Pulsmesser zeigt in den roten Bereich, der Schweiß rinnt in Strömen. Der wahre Jagdtrieb setzt ein und treibt das Adrenalin zu Höchstwerten. Auf Zurückbleibende kann jetzt keine Rücksicht mehr genommen werden. Vorne wird gekämpft, als ginge es um den Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. Hinten wird sich zum Gruppetto vereinigt.

Wieder in Haselünne sind sich alle einig: Beim nächsten Mal aber langsamer. Aber daraus wird natürlich nichts; denn Tradition ist schließlich Tradition!

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